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Historie

Das Lernpatenprojekt „keiner darf verloren gehen“ wurde im Jahr 2007 von der Bürgerstiftung Pfalz modellhaft entwickelt, erprobt und optimiert. Die Evaluation der Modellphase durch die Universität Landau zeigte, dass der Einsatz der Lernpatinnen und Lernpaten  zum Teil erhebliche Steigerung der emotionalen, kognitiven und sozialen Kompetenzen bewirkte. Das ermutigte die Projektverantwortlichen zu einer Ausweitung des Lernpatenprojektes im Jahr 2008 auf weitere Kreise und Städte in der Pfalz. Auch die zweite Ausweitungsphase wurde evaluiert. Die Ergebnisse waren ebenfalls sehr ermutigend: 

Bei den betreuten Lernpatenkindern konnte eine Steigerung der Lesekompetenz (50 %), der mathematischen Fähigkeiten (35 %) und der sozialen Kompetenz (20 %) nachgewiesen werden. Nachdem 2009 weitere Schulen und Gemeinden hinzukamen, wurden 2011 die Weichen dafür gestellt, das Projekt auf weitere Träger in ganz Rheinland-Pfalz zu übertragen und zu schulen. Diese Träger haben sich im Jahr 2015 zu einem  Trägerverein „keiner darf verloren gehen“ e.V. als Dachorganisation gemeinsam organisiert, um die Qualität des Projektes zu gewährleisten und gemeinsam die Weiterentwicklung und Verstetigung des Projektes an rheinland-pfälzischen Grundschulen zu sichern.

Das Lernpatenprojekt „keiner dar verloren gehen“